wie es nicht sein sollte


oder: melden macht frei

Ganz wichtig und daher erstmal vorweg: hier findest Du nur Beiträge zu Gästen, die scheinbar Spaß daran haben Schäden zu verursachen, diese natürlich dann NICHT melden und sich am Ende einfach nach dem Check-Out aus dem Staub machen wollen. Schließlich ist mir auch klar, dass jedem mal ein Mißgeschick passieren kann. Davor bin ich ganz sicher auch nicht gefeit 🙂

Aber ich zeige auch Beispiele, wann ich die Nutzung der Miniküchen berechne. Denn normalerweise berechne ich für die Nutzung der Miniküche nichts. Vorausgesetzt natürlich, die Küche wird so hinterlassen wie vorgefunden. Also wenn hier jemand die Küche „schmutzig“ hinterläßt, ist das KEIN Vergehen. Das ist alles ok. Kostet eben nur extra 😀

Aber manche Bucher wollen sehen, warum sie eine zusätzliche Rechnung von mir erhalten, da nicht immer der Bucher auch gleichzeitig der Gast ist. Oftmals sind es Subunternehmer, Leiharbeiter oder Arbeitnehmer des Buchers, die aber auch meistens vom Bucher nicht über die AGBs und Verhaltensregeln hier informiert worden sind. Also auch dafür ist dieser Beitrag gedacht und wird ständig erweitert 🙂

Und nun viel Spaß und gute Unterhaltung beim Lesen 😉


wir sind im Jahr 2023

mittlerweile haben wir kW 46. Montag, der 13.11.23: Ein Bucher von einer ganz bekannten Plattform für Zimmer- und Hotelsuche, der Tino W., Buchungsnummer 428020xxx, ist bei mir zu Gast. Auf Zimmer xxx. Die richtige Zimmernummer ist natürlich in den Unterlagungen und der Buchung und den Mails zu ersehen. Nur hier muß das ja nicht gleich jeder mitbekommen. Und was klebt an der Zimmertür vom xxx? Was auch an allen anderen Zimmertüren klebt. Ein schönes „Rauchen verboten“ Schild. Schönes Zimmer, großes Zimmer. Und was geht da wieder ab? Nu chloar – rauchen! Da der Flur im Haus nicht nur die Gästezimmer miteinander verbindet, sondern auch bis zu meiner Wohnung reicht, rieche ich das sofort, wenn ich meine Wohnung verlasse und somit den Flur betrete. Ja, er habe doch nur im Badezimmer geraucht und das Fenster offen gelassen. OMG, denkt der wirklich, dass der Qualm ihm den Gefallen tun wird und nur durchs Fenster schlüpft? Meldung ans Bucher-Portal ist raus, eine weitere Renovierung fürs Zimmer steht im Raum. Der Gast freut sich auf jeden Fall schonmal – und das freut mich auch 🙂 Fotos gibt’s dazu natürlich nicht, denn Nikotin-Gestank läßt sich so schlecht, bis gar nicht, abbilden – lach 😀 Eigentlich wollte ich ihn auch an diesem Montag aus dem Haus werfen, so wie es in den AGB auch vereinbart ist, aber da war der fast am Heulen. Er hätte doch Familie und Kinder und er braucht den Job, ich soll doch auch mal an ihn denken. Komisch, an mich hat er nicht gedacht, als er meine Unterkunft versaut hat. Als ich dann zurück in meine Wohnung wollte, stand Moni in der Nähe auf dem Flur und hat mich gefragt, ob ich den Gast da eben so zusammengestaucht hätte. Ich, „ja klar, wenn der mir hier die Bude vollqualmt.“ Ja, das hätte sie auch schon gerochen. Sie wußte aber nicht, woher das kam.

Ich war dann ein weiteres Mal oben, um das Zimmer 202 zu reinigen (also nicht das verqualmte / verrauchte Zimmer von Tino W.. Da kommt der Rachverbotverdränger wieder um die Ecke und auf mich zu und jammerte schon wieder, dass er doch verloren wäre, wenn ich ihn jetzt rausschmeißen würde. Und ich Depp habe mich dann weichkochen lassen und seinen Worten glauben geschenkt, dass er den Gestank wieder aus der Unterkunft rausbekommen würde. Ich solle ihm doch eine Chance geben. Das habe ich dann auch getan – wie gesagt, leider.

Als dieser egoistische und ehrenlose Tino W. dann am Freitag, den 17.11.23 ausgecheckt hatte, bin ich hoch, um zu kontrollieren, ob er Wort gehalten hat. Was denkst Du? Natürlich hat er es nicht. Das Zimmer stinkt ohne Ende nach kaltem Rauch / Nikotin. Also ist neu streichen angesagt. Damit das aber auch Hand und Fuß hat, habe ich zuvor noch Moni als meine Zeugin dazugeholt. Sie solle doch mal eine Nase voll hier im Zimmer 203 zu sich nehmen. Nach ihrer Bestätigung ging dann die Rechnung zur Renovierung an Tino W. über booking.com raus.

Und Du glaubst es nicht, hier kommt seine Antwort – und darauf habe ich mich tatsächlich sehr gefreut, denn jetzt wird es spannend.

Hier die Antwort von diesem unehrenhaften Mitbürger: „Sorry verstehe nicht was sie meinen.Sorry habe in der Unterkunft nicht geraucht. Und die Küche welche im Preis nicht mit enthalten war habe ich nicht benutzt. Foto über nicht tragbare Zustände für [link removed Anmerkung ich: Links werden von booking.com gelöscht, daher weiß ich nicht, was er mir hier noch Schönes zeigen wollte]habe ich gemacht. So nicht, nicht auf meine Kosten mein Freund. Einschreiben wird Anwalt weitergeleitet. Bruchbude Bis zur Klärung werde beantragen bei [link removed – Anmerkung ich: ja, die Links eben, die kommen hier nicht durch]die Einstellung der Zusammenarbeit.

Ich habe ihm dann noch erklärt, dass ich nicht sein Freund sei und er ja noch bis 01.12.23 Zeit hätte die Rechnung zu begleichen und dass die Rechnung auch noch als Einschreiben mit der gelben Schneckenpost an ihn rausgegangen ist.

Und nun, to be continued …:-)

Weitere Infos zum Schutz von Gastgebern werden natürlich beantwortet. Für alle anderen gilt: Datenschutz geht vor.


wir haben die kW 40: Zimmer 001, 101 und 105 – die Gäste waren wirklich super freundlich, haben sich allerdings nicht an dem Check-Out-Termin gehalten und sind ohne Anmeldung / Verlängerung des Aufenthalts einfach in den Zimmern geblieben. Sie wollten dann gern verlängern – für weitere 5 Tage, 3 Personen. Eigentlich kein Problem … aber dann alle drei in einem Zimmer – natürlich zu einem Preis von nur 1 Person und einem Zimmer. Was ist denn das für eine Firma? Arbeiten die auch so? Schicken einen Mann hin und rechnen aber dann drei ab? Schon merkwürdig?! Nein, habe ich natürlich abgelehnt. Dafür sind die Zimmer nicht ausgelegt. Also wollte man dann am nächsten Tag auschecken, aber auch das hat zeitlich nicht ganz gepaßt. Um 10 Uhr morgens war man noch in Ruhe am Frühstücken. Ja, nicht wirklich nett. Aber dazu gibt es dann ja auch noch eine Rechnung. Glücklicherweise waren die drei Zimmer für diese Nacht noch frei. Firma Helmut… – wie immer, welcher Gastgeber mehr wissen will, einfach nachfragen. Auskünfte an Privatpersonen gebe ich verständlicher Weise nicht raus.

Nicht vergessen: die Nutzung der Miniküchen ist bei mir kostenlos! Voraussetzung: die Küchen, Besteck und Inventar werden so hinterlassen, wie vorgefunden. Es ist also auch erlaubt die Küchen in einem anderen Zustand zu hinterlassen. Steht auch in den AGBs und in den Verhaltensregeln drin. Ist alles kein Problem. Dennoch wollte ich kurz zeigen, dass ich auch hier natürlich die Nutzung der Küche berechnen muß – obwohl die Gäste sich sicherlich wieder denken: „Waas? Für so eine Kleinigkeit?!“ – Aber willst Du als Gast so eine Küche vorgesetzt bekommen:


Neuer Gast, neues Spiel 🙂

Natürlich kann man mal den Zimmerschlüssel verlieren.

Natürlich kann man mal ein Fenster offen stehen lassen und es regnet rein … aber …

einfach nur Assi

Zimmer 202: 2x das Fenster offen stehen lassen und es regnet rein und man selber ist nicht einmal in der Nähe vom Zimmer, geschweige denn im Ort,
den Rauchmelder abnehmen und die Batterien rausnehmen und das zu verheimlichen,
Kaugummi auf die Wandablage über der Spüle,
den Müll in der Wohnung sammeln,
die Schränke, Schreibtisch und Fußböden verkleben,
Zahnpasta nicht nur im Waschbecken, sondern auch auf dem Boden im Bad schön verteilen,
Essensreste in der Wohnung verteilt (im Müll) liegen zu lassen, …
Wifi (Wlan) Access Point im Flur ausstecken und bei sich im Zimmer installieren, damit die letzten Zimmer kein WLan mehr haben und man so den Hausfrieden stört ….

das geht dann doch etwas zu weit. Allein der Rauchmelder wäre schon Grund genug für ein Hausverbot (siehe auch unsere Regeln und AGBs, danke).

hier mal ein paar Bilder, die sich von KW30 – KW33 in nur einem Zimmer gebildet haben:

Verklebte Handgriffe am Schrank
Bettlaken über der Tür
Zahnpasta nach Tagen
Zahnpasta verteilt
Müll unterm Bett und Bett ohne Laken
Pizzaschachtel hinterm Fernseher
Pizzaschachtel
Inhalt der Pizzaschachtel
die Spüle
Kaugummi auf Ablage über Spüle
Müll neben der Spüle
Rauchmelder abmontiert
Schreibtisch verklebt
Müll im Bad aufbewahren
Müll im Bad
Essensreste aufbewahrt im Bad
Fenster weit offen bei Regen
Fenster erneut weit offen vor dem nächsten Regen
da sage ich jetzt nichts zu –
war schon ekelig genug das aus der Dusche zu entsorgen!
Kühlschrank
Ablage zerschmolzen
Plastik von der Kühlschrankablage unterm Topf

und das ist ja auch geil. Man muß der (nennen wir ihn mal) Dominik W. eine Flitzpiepe sein. Ich meine damit, gestört im Oberstübchen. Da nimmt man doch den kochend heißen Topf direkt von der Herdplatte und gleich in den Kühlschrank. Zerstört mir dabei zwar die Ablage im Kühlschrank, aber: „heiß“ kann man immer mal gebrauchen. Also ab in den Kühlschrank damit. Und ja, er ist ein Deutscher.

Beim, mehr oder weniger, Rausschmiß aus meinem Haus, hat er dann (wie ich auch erwartet hatte) seinen Müll (Regenschirm und Post von seiner Bank) bei mir vor der Haustür abgeladen. Ich habe das eingesammelt, bin mit dem Auto hinterher und habe ihm stinksauer zu gesteckt und ihm mitgeteilt, dass er seinen Müll nicht bei mir liegen lassen soll.

Daraufhin muß der doch tatsächlich zurückgelaufen sein und hat mir seine geöffnete Post wieder in meinem Briefkasten geschmissen. Der Regenschirm stand noch ein paar Tage bei uns im Dorf an einer Gartenmauer herum.

Ich bin kein Nervendoktor oder sowas. Aber da macht man sich doch Gedanken, ob dieser junge Mann wirklich noch gesund ist, oder?

Natürlich hat dieser Gast hier Hausverbot auf Lebenszeit.


nächste Firma, nächster Klopfer 🙂

wo Hirn fehlt, kommt Kraft

hier mußte sich ein Mitarbeiter der Firma … Tischlerei und Innenausbau GmbH wohl etwas verausgaben, weil er wohl während der Arbeitszeit nicht ausgelastet ist 🙂 Oder aber er hatte ordentlich Stress oder eine Wut im Bauch. Vielleicht ist der Vorarbeiter ja genauso unmöglich, wie die meisten Köpfe, die der Meinung sind, dass sie die Führung hätten (siehe Politiker, oder allgemein die tollen Vorgesetzten in der heutigen Zeit :-D) Nichtsdestotrotz: Körperliche Betätigungen finde ich zwar super – auch gerade bei Frauen – aber sich dabei an meinem Eigentum zu vergehen, das ist nicht wirklich witzig. Und wenn man es dann nicht zurückhalten kann und alles auf einen Schlag rausläßt, dann ist es noch jämmerlicher, das nicht zu melden und sich heimlich, still und leise aus dem Zimmer zu stehlen. Egal wie man es dreht und wendet – auch ich explodiere mal. Aber sich dann einfach aus dem Staub machen wollen, das kann ich dann doch nicht verzeihen 🙂 Wie hieß es früher bei der Bundeswehr immer?

melden macht frei

Wann das war? das war in KW33

Sollte die Firma … Tischlerei und Innenausbau GmbH hier wieder buchen, dann werde ich zukünftig alle Namen der Mitarbeiter, die hier einen Unterschlupf suchen, notieren müssen. Dann kann ich auch genau sagen, um wen es sich handelt. Denn letztendlich kann die Firma … Tischlerei und Innenausbau GmbH ja nichts dafür (glaube ich zumindest)(und ich glaube immer an das Gute im Menschen … in einigen … naja: einigen, wenigen 😀 ). Dazu sollte man noch erwähnen, dass einer der 4 Mitarbeiter anfangs die Zimmerangabe:

Zimmer 002 im EG

irgendwie völlig verwechselt hat meinem viel größeren, teureren, fast schon Luxuszimmer

Zimmer 204 im zweiten OG mit kleinem Balkon

ich gebe zu, klingt fast identisch. Da kann man dann schon mal das Zimmer im EG stehenlassen und nimmt sich einfach mal was Größeres – wenn da eh nicht abgeschlossen ist. Aufgefallen ist das Ganze, weil am selben Tag natürlich auch der Gast für das 204 dazu kam. Der hatte sich EXTRA dieses große Zimmer reservieren lassen. Da mußte natürlich die Firma … Tischlerei und Innenausbau GmbH eine Extrareinigung bezahlen. Ich kann doch dem eigentlich Gast kein unreines Zimmer übergeben. Vielleicht sollte ich bei der Firma … Tischlerei und Innenausbau GmbH die Pincodes nicht mehr freischalten, sondern erst abwarten, bis die Mitarbeiter ankommen. Damit ich eine kontrollierte Zimmerübergabe machen kann. Und natürlich dann auch eine kontrollierte Abnahme der Zimmer. Wer weiß ob die mir beim nächsten Mal eine der Toiletten von der Wand treten und dann einfach verschwinden 😉 Weiß man’s? Muß man’s wissen? Sollt‘ man’s wissen? Aber wie gesagt: Die Firma … Tischlerei und Innenausbau GmbH kann sicherlich nichts dafür, dass einer ihrer vier Mitarbeiter so unausgelastet ist und sich dann im Hotel erst einmal verausgaben muß. Daher stelle ich hier natürlich für die Firma auch kein Hausverbot aus.

Wir sind im Jahr 2022

Aug. 2022 – Die Firma Sk ….. aus der Slowakei war wieder einmal zu Besuch hier. Anfangs waren die Jungs auch ganz nett. Aber wie so oft, gibst Du den kleinen Finger, nehmen die auch schnell die ganze Hand. Ich hatte bei den ersten Parties nichts weiter gesagt, weil sich auch kein Gast daran gestört hatte. Allerdings arteten die Parties im Hotel dann langsam immer weiter aus. Erst wurde Essen einfach überall im Flur und Waschraum stehenlassen. Dann nahm das Verschütten von Getränken Überhand. Zum Schluß wurde bis nachts an der Straße gefeiert, bis sich die Nachbarn beschwerten und mit der Polizei drohten. Und so habe ich mich von den Jungs auf immer getrennt (Hausverbot). Die Schäden auf den Zimmern beliefen sich Gottseidank nur auf etwas über 100 Euro, glaube ich – aber die wurde von der Firma dann nie bezahlt. Im Gegenteil – ich wurde noch der Lüge bezüchtigt. Hier mal ein kleiner Einblick, wie sich die Jungs am Wohlsten fühlen 🙂 Auf den Fotos kann man sehen, dass immer alles einfach so stehengelassen wurde, wie gerade verlassen. Egal ob es leere Flaschen, Müll, Möbel oder offene Türen im ganzen Haus waren. Frei nach dem Motto: „Nach uns die Sintflut. Was kümmern mich fremde Unterkünfte?“

im Flur / Treppenhaus – da wurde die Wäsche getrocknet, der Feuerlöscher versperrt, Stühle aus anderen Zimmern geholt und einfach im Treppenhaus / Flur stehenlassen.
der Putzwagen wurde auch als Müllwagen mißbraucht. War jedesmal wieder ein Ärgernis. Auch eine Beschwerde bei der Firma brachte gleich Null und es wurde von Tag zu Tag schlimmer.
Haustüren offen, die ganze Nacht – und das nicht nur einmal
das wurde alles über Nacht einfach draußen gelassen. Müll, leere Flaschen, Scherben, kaputte Möbel (die vorher noch in Ordnung waren)
Becher, Gläser, Kippen, alles wurde einfach hinterm Haus auf den Hof geschmissen
Scheiß auf den Gastgeber sein Eigentum. Immer schön alles im Vollsuff zerstören und liegenlassen.
ein Mülleimer, der draußen gar nicht zu suchen hat. Nichts war den Jungs heilig. Schon gar nicht, wenn es nicht ihnen gehört. Und vielleicht auch, weil wir ja eh nur Scheiß Deutsche sind?

Nur für Gastgeber

natürlich erhält jeder Gastgeber / Hotelier weitere Infos von mir, falls er sich gegen diese Freigeister schützen möchte.